Die Braut als Prinzessin

Die Hochzeitsmesse im Golfhotel Vesper demonstrierte, wie man den schönsten Tag im Leben feiern kann.
Wer schön sein will, muss ... nein, nicht leiden. Aber Zeit brauchen er und sie auf jeden Fall, wenn der wichtigste Tag im Leben eines Paares perfekt gelingen soll. Deshalb nutzten gestern zahlreiche Besucher, Paare, Freundinnen und ihre Angehörigen die Zeit, um sich im Rahmen der Hochzeitsmesse im Golfhotel Vesper zu informieren.
Erster Orientierungslauf für 2014
Die einen waren aus allgemeinem Interesse gekommen, andere zu einem „ersten Orientierunglauf“, denn die Hochzeit soll erst im Frühjahr 2014 stattfinden. Einige Paare wiederum hatten bereits fest gebucht, so dass es jetzt eher darum ging, Ideen für das Veranstaltungsdesign, konkret: die Tischdekoration, Blumenschmuck, Brautfrisur samt Make-up oder die passende Sitzordnung zu entwickeln.
Bereits seit mehr als zehn Jahren findet im Januar diese stilvolle Hausmesse statt und Anke Hartmann und Arnt Vesper haben mit ihren Netzwerkpartnern tolle Arrangements gezaubert, die durch viel Liebe zum Detail begeistern.
Trends in Sachen Hochzeitsfeier mochten die Veranstalter nicht benennen, weil Individualität am Hochzeitstag Trumpf ist: Wer es lieber rustikal mag oder ein Faible fürs Bayrische hat, der kann seine Hochzeitsgäste in rustikaler Umgebung mit blau-weißer Tischdeko und einer knusprigen Brezl empfangen. Stilvoll klassisch-elegant möchten es andere Brautleute haben, so die Erfahrung von Anke Hartmann. Blumenbouquets Ton in Ton oder florale Kreationen, die durch frühlingshafte Farbenpracht gute Laune verbreiten. Bei Torten zählt die Herzform.
Bei Torten zählt die Herzform
Blumen müssen sein, und auch am schicken Sportwagen, der das Brautpaar am Ehrentag befördern wird, prangten designorientierte Blumenarrangements. Bei den Hochzeitstorten und -törtchen ist die Herzform nach wie vor ein „Must have“, die Kombination mit prächtig-barocken Rosenköpfen oder zuckersüßen Rosetten lassen die auf Wunsch auch mehrstöckige Hochzeitstorte zu einem wahren Konditoren-Kunstwerk geraten.
„Die Bräute möchten an diesem Tag wie eine Prinzessin aussehen!“ das ist die Vorgabe für die Hairstylistin, die vor dem großen Tag eine Probefrisur mit der demnächstigen Braut überlegt. Kunstvolle Aufsteckfrisuren, Spangen, glitzernde Kämmchen oder Klammern... als Grundsatz gilt hier: Die Frisur muss zum Kleid passen und wenn die Robe schon opulent ist, darf die Frisur gern etwas schlichter ausfallen, damit die Braut nachher nicht wie ein „Christbaum“ aussieht. Zwei bis drei Stunden muss die Braut am großen Tag für Frisur und Make-up einplanen, bevor sie in die Brautrobe steigt. Für die filigranen, raffinierten üppigen Draperien aus Tüll, Spitze und schimmernden Kunstfasern ist der Begriff „Kleid“ zu profan.
Carolin Gustedt
zurück zur Presse-Übersicht